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In der Grube Friedrich Christian und der östlich gelegenen Grube Herrensegen
wurde bis 1954 ein E-W verlaufender hydrothermaler Mineraliengang abgebaut. Der Gang setzt in Orthogneisen (Schapbachgneisen)auf. Gangarten sind Quarz, Flussspat und Schwerspat. An Erzen treten sulfidische Minerale von Cu, Pb, Fe, Zn, Ag und andere auf. Hier befindet sich auch die Typuslokalität für das Mineral Schapbachit(AgBiS2). Karbonatische und sulfatische Sekundärminerale sind relativ häufig vorgekommen. Das in unmittelbarer Nähe vorkommende Amphibolit-Gestein hat mit der Vererzung nichts zu tun. Die Grube steht unter Wasser. Auf der Halde sind mittlerweile nur noch bescheidene Fundmöglichkeiten gegeben.
Abschließend gilt auch hier, Bitte lassen Sie keinen Müll liegen, und beschädigen Sie nicht die Einrichtungen, damit Mineraliensammler immer wieder kommen dürfen.
Auf sämtliche Bilder besteht Copyright by Manfred Gruber