Die Fundstelle am Giesen befindet sich im "Giesenwald" im Graf von Westphalen`sches Forstrevier seit 1864, wie es an der Tafel an der Wegekreuzung steht. Geht man den Weg weiter talaufwärts, so kommt an der rechten Seite ein vom Sturm vollkommen umgelegtes Stück Wald (2007). Durch den Windbruch wurde im Wurzelwerk der Bäume die Halde des ehemaligen Bergbau's freigelegt. Schaut man genauer hin, so kann man im jetzt freien Teil des Waldes und auch im noch bewachsenen Teil an vielen Stellen die Pingen des damaligen Bergbau's gut erkennen.
Hier waren u.a. außergewöhnlich gute Pyromorphite in unterschiedlichen Farben und sehr schöne Goethitaggregate zu finden.
Zu sehen ist hier die größte Pinge im vom Sturm umgelegten Waldstück geschätzt ca. 4-5 Meter tief und eine weitere kleinere im Hochwald gelegen. In diesem Bereich ist der ganze Hang mit diesen Pingen übersäht. Achtung man sollte besser nicht in diese tiefen Pingen einsteigen.